Die 20 schlechtesten SF-Filme seit dem Jahr 2000 (Platz 10)
Die Reihe um die miesesten Filme hat leider etwas unter den jüngsten Geschehnissen gelitten. (*auf sich selbst zeig, der im KI-Wahn um die Verkehrsinsel renn*) Daher nun der längst überfällige neue Teil unsere filmhyster… filmhistorisch fundierten Kritik zu den miesesten SF-Blockbustern ab den 2000ern. Diesmal muss ich meine verlorene Liebe für diskusförmiges Schwebegedöns in Independence Day Resurgence zum Ausdruck bringen. Wobei DAS der Grund ist, warum ich am Strand nicht mehr den zugeworfenen Frisbees hinterherjage. (Sorry, Kollege Sparkiller)
Das Tolle am alten „Independence Day“-Film war nicht (nur) die simple Story und nicht der „Humor“.
Auch wenn der natürlich half, die tiefgründigen Themen zu verkaufen („Ahaaa! Ist der Einsatz eines alienschädigenden Computervirus eine Kritik an der Monopolstellung von Microsofts Windows?“).
Wichtig waren aber besonders die absurden Dimensionen (gesellschaftlich, versicherungstechnisch, größenmäßig) und die Gegensätze, die sich wie Schichtkuchen durch meine Neuronen-Fete zogen:
– Underdog klärt Menschheit auf („Radiowellen, kennste, kennste?“)
– Sesselpups-Präsident organisiert Widerstand
– Opa ist die coolste Sau
– Ein Alki rettet den Tag
Dazu kam das nahezu perfekte Timing aus „Hinhalten“ und „Wegsprengen“ sowie all die verspielten Mini-Experimente:
Riesige Schiffe hängen über Städten, sind aber immer noch – etwas – kleiner als sie. Gerade für das Auge sind Kuchenformen ja sehr angenehm.
Während unten die Wolkenkratzer optisch unaufgeräumt in der Gegend rumstehen, thront oben eine einfache Form. Wie der Monolith aus „2001“, nur halt beweglich, rund und in der Geschmacksrichtung „Supertrash“. Und während die Todesscheibe da so hängt, deklinieren die Menschen erst mal alle Emotionen durch: Verwirrung, Verehrung, Flucht, religiöse Gefühle, technische Analysen, Familienszenen und Obrigkeitsgläubigkeit („Mister Präsident, was denken SIE?“ *an Rockzipfel dranhäng*) – wobei das größte Fantasy-Element ist, dass der Leader tatsächlich Eier in der Hose hat, deutlich unter 80 Jahren alt ist UND eine flotte Ansprache auf den Lippen trägt.
Damals galt das als Schwarz-Weiß-Malerei, aber maaanchmal, wenn mordende Schergen einen auszulöschen versuchen, darf man sich das schon mal gönnen, finde ich. Relativierende Doktorarbeiten können später ja dann die Überlebenden verfassen?
Der zweite Film hat jedenfalls nix davon!
„Waaah, die große Zieharmonika bedroht uns! Fahr schneller!“ – „Quatsch, das ist eine riesige Schraubenmutter, die man mit Chilipulver eingerieben hat.“ – Augen auf beim ungläubigen Augenreiben: Die Bildsprache ist nicht mehr universell lesbar. Was gerade Aliens sehr wütend macht, was irgendwie … den … Kreis … wieder … schließt?
Was vorher klar und simpel daherkam, ist nun ein seltsamer Brei, bei dem alle Kontraste in bewegungsloser Antischönheit verwischen – und aufrecht stehend weggammeln. Ein Werk, bei dem man mit der GANZ großen Pfeffermühle noch mal zehnmal so viel reinreiben wollte. Und das, obwohl eigentlich die punktuellen Momente (Sprengung Weißes Haus, Erster Strahlenangriff auf das Hochhaus) früher das Highlight waren.
Am schlimmsten war es, dass das landende Raumschiff plötzlich Mondgröße(!!) besaß. Spätestens hier war klar, dass hier keine große (aber vielleicht abwendbare) Katastrophe auf die Erde zukam, sondern man quasi mit einer Gewehrkugel auf einen Tennisball schoss – und sich herzlich darüber beömmelte, dass der danach wild rumspringt. In tausend Teilen.
Hier gab es nichts mehr abzuwenden, sondern nur millionenfachen Tod mit schlechten Bildern zu „verwalten“. Der Weltuntergang passiert beim zweiten Teil quasi in den ersten Minuten, wonach der Film fast ein Post-Apokalypse-Film wird. Allerdings mit der dem unpassenden Gefühl, dass rein dramaturgisch noch was Spannenderes und Größeres aufschlagen müsste.
Konnte man in den 90ern noch mit jedem Statisten und jedem Hund in Großaufnahme mitfiebern, faltet man in 2017 ganze Flotten und Städte einfach per CGI zusammen. Tja, Mutti räumt halt den Tisch namens Erde ab und Vati sprengt mit dem Gasgrill die Garage.
Ergo: Emotionen und Schrecksekunden gibt’s hier nur für eingefleischte CGI-Kritiker. („Hey, wieso sieht das 20 Jahre später nicht echter aus?!“)
„Arrgh. Diesmal ist alles … anders. Sie wollen unsere E-Autos, sterbende Führungspersönlichkeiten und die übliche Diskussion, wie viel ‚China‘ noch erlaubt ist.“ – Edgar Wallace präsentiert: Der Würger aus der Nebelmaschine. Momente wie diese hatte ich über die letzten 8,2 Jahre total vergessen. Und über die Zeit vor ca. 7,5 Jahren breiten wir auch mal höflich den Mantel des Schweigens.
Die Bedrohung war nun so riesig, so gigantisch und optisch auf den Planeten „draufgeklebt“, dass Physik, Übersicht und ökonomische Grundsätze in einem Abfluss meiner Großhirnrinde verschwanden. Anders ausgedrückt: WAS soll den Aliens denn bitteschön fehlen, wenn deren Metallressourcen in EINEM Schiff gefühlt zwanzig Mal so groß wie alle Erze der Erde?
Was will mir ein Standfuß(!) des Raumschiff erzählen, der so groß wie ein Kontinent(!) ist? Dass man da ziemlich soliden Boden hat, ostwestfälische Steingärten sei dank? Dass wir bei der Siegesfeier garantiert niemanden dort betrauern werden, weil: „Der Film kannte da halt keinen“?
Ich lege mich hiermit fest: All das andere Rumgehampel im Wasser, bei Brent Spiner im Labor oder zwischen zerdepperten Städten (durch die Gravitation entwurzelt) war definitiv zu viel des Bluten.
Nichts gegen viele Opfer und krasse Bilder, aber die zynische Plattklopfung von ALLEM (Zitat: „Es landet im Atlantik.“ – „In welchem Teil?“ – „Auf dem Ganzen!“) impliziert ja nur, dass es gar nichts Rettenswertes gibt. Kein normaler Mensch kann das angerichtete Chaos am Ende als Sieg verbuchen, niemand irgendwas Tragikkomisches sehen. Nichts wurde enthüllt oder geschont.
„Oh mein Gott! Der mittlere Eumel überkreuzt sich mit dem seitlichen Dingsbums! Davor hatte ‚Ghostbusters‘ doch immer gewarnt?!“ – Willkommen bei den Abenteuern von „Klumpi“, dem lustigen Raumschiff-Rüssel: Natürlich könnte man mit diesem Fleckchen Erde Mitleid haben. Andererseits: Habt ihr euch die Innenstädte im Ruhrpott mal angeschaut?
Fazit:
Ein fauler Film, der sich so sehr an Größe und Gigantomanie aufhängt, dass für die Geschichte (nicht mal für eine simple) kein Platz mehr ist. Die Erde ist nur noch ein Pickel am Arsch des Raumschiffs und die Menschlein so degradiert, dass sie einem egal werden.
Somit fühlt sich jeder Nationalismus (= chinesische Pilotin) und jedes nette Wiedersehen (= der uralte Judd Hirsch) wie eine Begegnung mit Untoten an.
Dies ist tatsächlich einer dieser Filme, wegen denen ich bis heute dezent trauere… Was gar nicht selbstverstädnlich ist.
Von Marvel habe ich z.B. ja bereits jedes Jahr ungefähr 20% weniger erwartet. Und andere Trashmovies wie „John Carter“, „King Kong“ und „Transformers“ hatten immerhin keinen gelungenen Vorgänger.
Doch „Independence Day 2“ hatte lediglich eine AUFGABE in dieser Welt. Nämlich MICH nach allen Regeln der Trashkunst zu unterhalten und dabei trotzdem optisch perfekt zu sein.
Und dazu hatte der Film auch viele Möglichkeiten! Denn wer behauptet, dass man hier keine kreativen Ideen hätte erwarten dürfen, der lügt.
Ein riesiges UFO am Nordpol, das die Polkappen abschmilzt, DAS wäre doch mal was gewesen? Quasi Klimakritik und optisches Vielerlei in einem…
Schade. Fade.
Ich habe kaum eine Erinnerung an den Film. Bis auf die Tatsache, dass Jeff Goldblum komplett unlustig klang, da Arne Elsholtz leider im Jahr davor gestorben war. Dunkel erinnere mich an einen wilden CGI-Brei, der eine nicht vorhandene Story überdecken sollte. Ich war selten so enttäuscht von einem Sequel. Schließlich kann man sich den ersten Teil auch nach fast 30 Jahren immer wieder anschauen. Beim Nachfolger hat es bei mir nicht einmal für einen zweiten Versuch gereicht, um die „Handlung“ nachvollziehen zu können.
Das Bemühen Emmerichs, den Altstars junge „coole“ Protagonisten an die Seite zu stellen, war genauso wenig erfolgreich wie beispielsweise in den Star Wars Prequels. Charisma und Leinwandpräsenz kann man nicht aus dem Hut zaubern. Entweder man hat sie (selbst wenn es sich um eher zweitklassige Schauspieler wie Carrie Fisher oder Mark Hamill handelt) oder das Publikum wird auch nach dem dritten Teil weder die Namen der Schauspieler noch ihrer Figuren kennen (Schönen Gruß an die Discovery-Brückencrew: der Asiate, die dunkelhäutige und die beiden Rothaarigen, bin großer Fan ihrer Darsteller: Dings, Bums und äh…).
So richtig gut war der alte Film ja nun nicht, aber die erste halbe Stunde hat es wirklich verstanden, eine überzeugend bedrohliche Stimmung aufzubauen und fast alle der Trickaufnahmen waren und sind grandios.
Dazwischen zu viel Emmerich-typischer Flachsinn … bis auf die Enthüllung des Aliens dem Präsidenten gegenüber, brutal und einfach (sinngemäß: „was sollen wir tun?“ „sterben.“).
Einmal sehen reicht aber (allenfalls den Anfang noch mal gucken).
Eine Fortsetzung war leider ab Werk überflüssig und zum Scheitern verurteilt. Schaue ich mir an, wenn sie kostenlos zu sehen ist und werde dabei vermutlich erneut so wegdösen wie bei „Moonfall“.
@Michel: Du hast meine allergrößte Wertschätzung für die Wahrnehmung der genialen zitierten Dialogzeile. Ich hab sie ab und zu als prägnantes Beispiel für Sozialdarwinismus im Unterricht präsentiert.
Vor der Frage des Präsidenten formuliert der übrigens noch einmal das genaue Gegenteil, basierend auf den Ideen der Aufklärung.
Den restlichen „Flachsinn“ fand ich wie Klapo auch unterhaltsam und an einer Stelle auch extrem „pfiffig“, als der Verteidigungsminister zur Überraschung (fast) aller Anwesenden gestehen musste, dass die Gerüchte um die Area 51 tatsächlich zutreffen.
Und dann begegnete uns auch noch ein durchgeknallter Data dort.
Zum Nachfolgefilm ist alles gesagt.
Lächerlich.
Das ist einer dieser Filme die mich üüüberhaupt nicht reizen. Da sagt mir mein Bauchgefühl einfach der kann einfach nur besch…eiden sein.
Der erste Teil war ja quasi di Perfektion für das was er sein wollte.
Ein paar lässige One-Liner hier ein bisschen Wahrzeichen-zerstörung da. Die Aliens sind böse, weil sie halt böse sind und bekommen dafür am Ende auf’s Maul. Goldblum.
Was will man mehr. Da KANN ja eine Fortsetzung nur ein Griff ins Klo werden…
Das passt nicht hierhin, aber mich überwältigt einfach das Mitteilungsbedürfnis nach der morgendlichen Lektüre der Süddeutschen.
Dort findet man heute einen Artikel über das in der nächsten Woche stattfindende Treffen der Tech-Milliardäre („Sun Valley Conference“), zu der überraschenderweise auch Gretchen Whitmer (Merkt Euch den Namen – demokratische Gouverneurin von Michigan, wird in 4 Jahren Präsidentin werden. Falls dann nach 4 Jahren Trump überhaupt noch gewählt wird) eingeladen wurde.
Im Artikel wird auch darüber berichtet, dass Shari Redstone inzwischen ihre Anteile an Paramount+ verkauft hat und die Info gegeben, dass Paramount+ seit seinem Start vor zwei Jahren Verluste von 4 Milliarden Dollar eingefahren hat.
Disney+ soll übrigens seit 2019 Verluste im zweistelligen Milliardenbereich gemacht haben.
Schöne neue Streaming-Welt.
„Ein fauler Film…“
Über den Film will ich gar nicht streiten.
Ich liebe diesen Film, und jedes Mal, wenn ich (wie hier) einen weiteren faden und witzlosen Verriss lese, sehe ich mich in meiner Wertschätzung für den Film erneut bestätigt.
Bestätigt sehe ich mich darüber hinaus in meiner Erkenntnis, dass aktuell die Humorlosigkeit der westlichen Welt auf ganzer Linie gesiegt hat.
Wir müssen es wohl späteren Generationen überlassen, zu erkennen, wie sehr Emmerich in all seinen Filmen den amerikanischen Patriotismus und den Heldenkitsch in Katastrophenfilmen verarscht hat. Hier verarscht er sogar die Heldenrede des Präsidenten aus Teil 1, indem er den vergreisten Exhelden nur noch husten lässt.
Nur kurz möchte ich aber auf die angebliche „Faulheit“ des Films eingehen.
„Star Trek“-Fan Emmerich plante hier ja eine Trilogie, die den Weg der Menschheit zu einer Zukunft im Sinne von „Star Trek“ zeigen sollte. Insofern hat er es sich mit diesem Film sogar erstaunlich schwer gemacht, indem er sich eine auf den Geschehnissen von Teil 1 aufbauende alternative Gegenwart überlegt hat, während er gleichzeitig die Mythologie des ersten Films erweiterte. Das muss man nicht loben. „Faul“ aber war es nicht.
Insofern: Eine faule Rezension.
@Serienfan
Gerne erführe man, was Du an dem Film liebst. Vielleicht habe ich einen eigentlich guten Film damals – einmalig – nur „falsch“ angeschaut (übermüdet, unmotiviert, schlecht gelaunt, o.ä.). Kommt ja durchaus vor, dass man stimmungsbedingt Werke zu positiv oder negativ wahrnimmt. Ich halte zum Beispiel „French Kiss“ mit Kevin Kline und Meg Ryan aus völlig irrationalen, sentimentalen Gründen für großartig. Daher bin ich immer genre bereit, einem Film eine zweite Chance zu geben.
„Gerne erführe man, was Du an dem Film liebst.“
Klar, aber ich dachte, das hätte ich mit dem „über den Film will ich gar nicht streiten“-Satz abgehakt.
Ich werfe Klapo auch nicht vor, dass er den Film schlecht fand. Ich werfe ihm vor, dass sein Verriss so langweilig war.
Jeder darf diesen Film für unfassbar misslungen halten, es ist mir auch egal. Der Film ragt zwar weit aus dem aktuellen Unterhaltungskino heraus, weil er für mich diese unkomplizierte Unschuld des früheren Action-Kinos ausstrahlt, aber er ist es deswegen noch nicht wert, leidenschaftlich verteidigt zu werden.
Aber weil Du so nett gefragt hast… :-)
Der Film gefällt mir aus den gleichen Gründen wie „Star Trek“.
Durch die Bank sympathische Schauspieler mit Witz und Charme, besonders lobend zu erwähnen ein umwerfender Brent Spiner, der seine alberne und nervige „Mad Scientist“-Rolle aus Teil 1 wunderbar ausbauen und quasi „retten“ konnte.
Wir haben etliche „odd couples“, zum Beispiel das Duo um den Finanzbeamten und dem Krieger, die sich zusammenraufen. Hier werden sichtbar Gegensätzlichkeiten überwunden, im Stil von „Star Trek“.
Wir haben jede Menge wunderbar abgefahrenen Humor, darunter ein godzilla-großes Riesen-Alien, das einem Schulbus hinterherjagt. Wer das nicht zum Brüllen witzig findet, hat keinen Humor mehr.
Wir haben jede Menge Szenen mit klassischem Spannungsaufbau (Wettlauf gegen die Zeit), die mir zeigen: Immerhin gibt es noch Leute im Filmgeschäft, die wenigstens funktionierende Routine beherrschen.
Wir haben eine Parallel-Welt, die technisch und sozial auf höherer Stufe steht. Das Dilemma, erst einmal herausfinden zu müssen, wer Freund und wer Feind ist, passt in den Zeitgeist der Gegenwart und ist nicht nur eine „kluge“ Weiterentwicklung von Teil 1, sie ist etwas, das den Film wohltuend modern macht.
Insofern ist „Independence Day Resurgence“ für mich eine Blaupause von allem, was ein gelungenes Sequel auszeichnet.
Das ist ja lustig.
Ich mag Independence Day nicht, weil er die Antithese zu Star Trek ist. Ein betont geistloses, effekthascherisches Invasionspektakel. Dafür wird das Ding ja auch geliebt.
Die „etlichen ‚odd couples'“ als „Überwinden von Gegensätzlichkeiten“ zu benennen anstatt „weitere krampfhafte Anhäufung ausgelutschter Filmklischees“, lässt mich eine Braue heben.
Aber wenn ein Roland Emmerich plötzlich als subversiver Paul Verhoeven verkauft wird („verarscht US-Kitsch“), wundert einem gar nichts mehr. Außer, dass Dolly Parton nicht erwähnt wurde. Aber wer nicht versteht, das Parton Trek ist, der kann auch nicht brüllend lachen, wenn ein Godzilla-Alien einen Schulbus jagt. Der Erkenntnisperlen vor die Flachhirnsäue sind’s genug.
Schuld daran ist aber Klapo. Hätte er einen Veriss geschrieben, den Serienfan zum Brüllen witzig findet, hätte ihn das von der Ödnis des Film überzeugt! („Hihi, wenn jemand so inpiriert lustig über ein ideales Sequel zu einem tollen Film schreiben kann, ist der Film doch nur sinnloser Quatsch…“)
„Die alberne, nervige Rolle des Mad Scientist wunderbar ausgebaut“, fürwahr.
tach auch !
@serienfan
So sehr ich Deine sonstigen Ergüsse schätze, aber hier liegst Du falsch.
ID2 ist einer der schlechtestenn sequels überhaupt.
Beweis: Ich kann mich an nichts mehr aus dem Film erinnern.
Vom esrten Teil habe ich noch einige Szenen im Kopf.
Der Film war faul, langweilig und unispiriert,
wo Teil 1 all das nicht war.
Gruß BergH
Gegen einen solche Beweisführung muss ich freilich meine argumentativen Waffen strecken. :-)
@Serienfan: „Bestätigt sehe ich mich darüber hinaus in meiner Erkenntnis, dass aktuell die Humorlosigkeit der westlichen Welt auf ganzer Linie gesiegt hat.“
Die westliche Welt entschuldigend, muss man allerdings erwähnen, dass Emmerich auf raffinierte Weise davon abgelenkt hat, dass es sich bei dem Film eigentlich um eine Satire handelt. Aus Wikipedia: „Emmerich selbst sah die Produktion des Fortsetzungsfilms 2019 rückblickend kritisch: Ich hätte Nein sagen sollen, denn plötzlich drehte ich etwas, was ich selbst immer kritisiert hatte – ein Sequel. Und weiter: Ich wollte einen Film genau wie den ersten machen, aber dann stieg Will Smith wegen ‚Suicide Squad‘ aus. Ich hätte den Film abbrechen sollen, denn zuerst hatten wir ein viel besseres Skript, aber dann mussten wir ein neues zusammenkratzen…“
Immerhin: Aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen hat man erfahren, dass der Führer der östlichen Welt, Wladimir P., während der Vorführung im Kreml köstlich gelacht hat.
Also ich fand den 2. Teil ganz lulzig. Ich mag ja so Filme, die in alternativen Realitäten spielen, die (zeitlich) nicht allzu weit weg sind. Hier mit der Einbindung der Alien-Technologie, die Schildgenerator-Spielereien oder die weitere Alien-Rasse… und Brent Spiner konnte in seiner Rolle nochmal so richtig auf(über-?)drehen.
Was hätte es darauf aufbauend für einen tollen 3. Teil geben können. Aber das wird wohl nix mehr – spätestens nach diesem Verriss! (hier Kirk-ST II-Meme „KLAPOWSKIIIIIIIII!“ vorstellen).
WTF -sogar das „Found-Footage-Wackel-Überwachungs-Kamera“-Machwerk Skyline hat einen dritten Teil gekriegt!
Aber vielleicht kommt ja noch was? Emmerich hat seinen Hirntumor überwunden, Maika M♥nr♥e und der andere Hemsworth sind noch jung genug, und Judd Hirsch wird sich als blinder Passagier auf das Raumschiff schmuggeln. Welches Schiff? Wir nehmen einfach den Mond! Korrekte Größe, hat schon die passende Kugelform… Nein, besser: den SATURN, der hat gleich so nette Spoiler rundum. Der wird beim Alien-Planeten in heftige Rotation gebracht und schneidet den damit sauber in zwei Hälften. So. Dann löffeln wir die guten Sachen aus dem Planetenkern aus – und werden damit selbst zu „Heuschrecken“. Drehbuch-Oscar gesichert.
Beide Filme sind schlecht.
Der erste zu seiner Zeit nur effekttechnisch gut, das reisst es für viele raus.
Genau wie bei Avatar. Dumme Story, aber tolle Schauwerte.
Und das fällt dann X Jahre später auf die Füße, wenn die Schauwerte nicht mehr beeindrucken und man dann auf den Inhalt achtet… der eben nicht da ist.
ID2 ist einer der Filme, die ich nicht zu Ende geguckt habe. Gerade Spiners „Nicht-Performance“ war dann noch die Krönung oben drauf.
Gibt es außer Colm Meaney eigentlich irgendeinen der TNG Darsteller, die danach noch etwas halbwegs Anspruchsvolles auf die Beine gestellt haben?
Nein, absolut niemanden (langsam wegroll…).
Was soll denn „halbwegs Anspruchsvolles“ in diesem Zusammenhang überhaupt bedeuten? Hier??
Oscargewinn, Independent-Film, die Geschichte vom weinenden Kamel im O-Ton ohne Untertitel?
Stimmt. Stewart war Professor X, das war eine halbwegs anspruchsvolle Rolle ;-). Offenbar verdränge ich seit Stewarts Kotau vor Kurtzman alles, was mit ihm zu tun hat.
@Miles
Ich halte Patrick Stewart zwar nicht für einen so guten Schauspieler wie oft behauptet wird. Er zeigt äußerlich und in seinem Spiel wenig Wandlungsfähigkeit. Er hätte jedoch aufgrund von Star Trek und X-Men die Chance gehabt, große Rollen zu spielen, bewies jedoch nach Star Trek sowohl bei seiner Serien- als auch bei seiner Filmauswahl ein ungewöhnlich schlechtes Händchen.
Hervorzuheben sind vielleicht: Der Löwe im Winter (2003), Match (2014) und Coda (2019) mit guten schauspielerischen Leistungen, obgleich die Filme nur durchschnittlich sind.
Im Übrigen fällt mir tatsächlich kein Trek-Darsteller ein, der danach noch einmal groß aufgetaucht wäre, wenn man nicht Brent Spiner in ID 1+2 oder William Shatner in einigen Haupt- und Nebenrollen zweitklassiger Filme und Serien dazu zählen möchte.
Bleibt am Ende nur Shatner, der mit seiner gewitzten Darstellung von Denny Crane etliche Emmy-Nominierungen erhielt, und dreimal hat er die Trophäe sogar gewonnen.
Egal ob man das nun für gerechtfertigt hält oder nicht, keinem anderen Trek-Darsteller – auch nicht Nimoy – ist es gelungen, eine von „Star Trek“ völlig unabhängige Kultfigur in einer Qualitätsserie zu erschaffen.
Ich habe nicht nach Trek-Darstellern gefragt, sondern nach TNG’lern.
Offenbar ist Colm Meaney der einzige, dessen Filmografie etwas hergibt.
Er war sogar einmal für den Golden Globe nominiert.
Ich empfinde es als unfair, den Schauspielern und Innen einer Serie die Schuld an ihrer fehlenden Karriere zu geben.
Typecasting ist ein Problem. Das Ende einer Serie kann genau deshalb zum unüberwindbaren Hindernis werden, weil sie erfolgreich war. Produzenten, Regisseure, Publikum (?) sehen meist nur die Figur, nicht den Schauspieler. Und das in einer harten Branche.
Colm Meaney möge hier zumindest anekdotisch als beispielhaft dienen: Er war nie Teil einer „Star-Trek-Poster-Crew“. Und wurde auch danach kein großer Star, „nur“ ein geschätzter Schauspieler in Produktionen meist abseits des Mainstream.
Der große Erfolg in einer großen Serie kann eine Sackgasse sein. Wie wir wissen, hatte z. B. Patrick Stewart damals nur zugesagt, weil er überzeugt war, dass TNG floppt …
„…Er war nie Teil einer „Star-Trek-Poster-Crew“. Und wurde auch danach kein großer Star…“
Ich hab nicht danach gefragt, ob einer der TNG-Darsteller ein Star wurde, sondern etwas (halbwegs) anspruchsvolles auf die Beine gestellt hat.
Was ist übrigens eine „Star-Trek-Poster-Crew“?
ich sag dazu nur „X-Factor… Das Unfassbare“
Miles, mir ist klar, dass du nicht von „Poster-Crew“ und Star gesprochen hast. Sehe aber keinen Widerspruch zu dem, was ich ausführte.
Wenn du „TNG-Darsteller“ und „anspruchsvoll“ aber so besonders weit fasst, dann seien spontan Kirsten Dunst, Ken Jenkins, Ashley Judd, Teri Hatcher genannt. Es gibt sicher mehr, weil es viele Gaststars und Nebendarsteller gab.
„Poster-Crew“ ist die Kernbesetzung, die auf jedem Crew-Poster zur Serie zu sehen sein muss. (Dachte, das wäre irgendwie selbsterklärend… Vielleicht aber noch unklar…?) Miles O’Brien war da bei TNG sicher nicht dabei. Bei DS9 aber sehr wohl, insofern muss ich mich korrigieren (aber du hattest ja nach TNG gefragt … und ich fremdel mit DS9, sry).
Okay. Weil Du geschrieben hast „Er war nie Teil einer Poster-Show“ und er ja eine überaus wichtige Figur in DS9 war, habe ich gedacht, ich hätte irgendwas verpasst mit Blick auf diesen seltsamen Begriff.
Stewart hat allerdings auch in Interviews oft gesagt, dass seine große Leidenschaft das Theater war, vor allem Shakespeare-Klassiker. Da war er auch immer sehr fleißig unterwegs. Nur verdient man damit halt nicht allzu viel Kohle, also hat er die über Filme reingeholt.
Ähnlich wie bei LeVar Burton, der eine sehr erfolgreiche Karriere als Regisseur, Komponist und TV-Moderator hatte. Kriegt man hierzulande nur nicht so mit und hat daher den Eindruck, der Mann sei verschwunden.
Ja, gerüchteweise sind erfüllte Künstlerleben abseits von Filmkameras möglich. Allerdings gibt es dafür kaum Videobeweise…
@Serienfan
Stimmt. „Denny Crane“ hatte ich seltsamerweise nicht auf dem Schirm, obwohl das wahrscheinlich Shatners beste Rolle und eine erfolgreiche Serie war.
Im Gespräch in Boston Legal mit Alan Shore (James Spader): „Ich hatte mal ein Raumschiff.“
Also Wil Wheaton habe ich neulich im Doctor Who-BluRay-Bonusmaterial gesehen, als er Peter Capaldi und Jenna Coleman ca. ne Stunde fachkundig interviewen durfte. Er hat doch wirklich was aus seiner TNG-Prominenz gemacht.
Als Konsumentin von englischsprachigen Hörbüchern und Podcasts ist mir Wheaton als Stimme schon sehr oft begegnet. Er ist u.a. der Stamm-Sprecher für den (sehr empfehlenswerten) SciFi-Autor John Scalzi.
Independence Day Resurgence ist in der Tat ein vergessenswerter Film. Der erste Teil ist noch ein gewisses „Guilty Pleasure“. Ein SciFi Film, der die Alien Invasionsfilme der 1950er Jahre aufgegriffen und passabel ins ausgehende 20. Jahrhundert verfrachtet hat. Besonders logisch ist der Film auch nicht, aber er hat Herz und Seele und verströmt die positive Naivität der Actionfilme der späten 1990er Jahre.
Leider kann man da über den Nachfolger so gar nicht sagen, der alles Negative hat, was alle späten Roland Emmerich Filme auszeichnet. Viel zu übertriebene Zerstörungen, dümmliche Dialoge, Jungschauspieler ohne Charisma. Absolut ein Film zum vergessen.
———–
Hat Klappo den 10. Platz gleich zweimal belegt…
Hier daher als Serviceleistung wieder einmal die aktuelle Liste der (bisher) schlechtesten SciFi Filme des 21. Jahrhunderts:
20. Interstellar
19. Cloverfield
18. Sunshine
17. Terminator – Dark Fate
16. Das Transformers Kinofilm-Franchise
15. Star Trek – Nemesis
14. Star Trek – Into Darkness
13. Alien – Covenant
12. Ready Player One
11. A.I. – Künstliche Intelligenz
10. Jupiter Ascending / Independence Day – Resurgence
10. Jupiter Ascending / Independence Day –Resurgence
Sind die beiden Filme jeweils so schlecht, dass sie keinen eigenen Platz verdienen und sich den 10. Platz teilen müssen? ;)
Man darf gespannt sein, welche 16 Filme die restlichen Plätze unter sich aufteilen müssen.
Hoffentlich dauert das nicht wieder so lange!
Oder es braucht gerade viel Zeit, bis weitere Bewerber wie Moonfall oder ganz aktuell Alien: Romulus verarbeitet werden können.
Ich sehe gerade, Prometheus (Alien) fehlt ja auch noch in der Liste: als-Wissenschaftler-Helm-in-ungeprüfter-Atmosphäre-abnehm und als-toughe-Missionsleiterin-hysterisch-geradeaus-vor-riesigem-rollenden-Donut-Raumschiff-wegrenn; natürlich immer schön geradeaus, nur in Rollrichtung!!!! Kartograph und Exobiologe ziehen erstmal einen durch, um sich direkt zu verlaufen und die nächstbeste Alien-Schlange streicheln zu wollen „Ei-tei-tei!“. Dagegen ist ID4-Resurgence wie ein Golden-Shower: Pisse drauf!
Mein Gehirn scheint über einen Schutzmechanismus zu verfügen, der mich all zu großen Schwachsinn weitgehend vergessen lässt.Von Independence Day Teil 2 blieben mir nur ein CGI-Farbbrei, Judd Hirsch in einem Bus und ein herum hampelnder Brent Spiner in Erinnerung. Von Star Wars Episode 3 ein Anakin Skywalker, der in einem CGI-Farbbrei versank, von Episode 7 eine Wüstenlandschaft, von Episode 8 eine Leia im All ohne Raumanzug und von Episode 9 der Imperator, der wieder mal starb. Sollte ich mir die Filme noch mal ansehen? Lieber nicht. Das könnte den Schutzmechanismus überlasten.
ich weiß, ich stehe da (fast) allein auf weiter Flur, aber ich mag den Film. Und zwar deutlich mehr als den ersten, den ich damals(tm) schon ob seines Hurrapatriotismus ätzend fand.
In meinem Kopfkino ist Teil2 ein gigantisches Trolling von Emmerich, der sich hier im Wesentlichen selbst parodiert und all die Klischees, für die er immer gescholten wird, auf 12 dreht. „Sie scheinen wohl etwas gegen unsere Monumente zu haben!“
Wie kann mam explodierende Städte toppen? hm…man wirft einfach eine Stadt auf eine andere!
Gigantische Raumschiffe? hm…Ein Raumschiff so groß wie der Atlantik!
Am deutlichsten spüre ich Emmerichs ausgestreckten Mittelfinger in der Szene, in der der riesige Schuttberg aufs weiße Haus zurollt, kurz vorher zum Stehen kommt und ein einzelner Stein mit einem lächerlichen „Pling“ die Fahne umknickt.
dann die superpatriotische Rede des Expräsidenten nebst fanfariger Musik im Hangar mit Gegenschnitt auf den einzelnen Putzmann, der applaudiert.
groß-ar-tig!
Als das zweite Schiff auftaucht, wird das logigloch direkt angesprochen: „Wie konnten wir so ein großes Schiff übersehen?!?“ alle gucken in die Ksmera, zucken mit den Schultern und machen weiter.
und es gibt noch viel mehr Metakommentare, in den die Charaktere direkt ansprechen, was für ein Quatsch da grade passiert.
ich mag auch die alternative Zeitlinie, in der die Menschheit zusammengewachsen ist und neue Technologie entwickelt hat. Eine Welt, on der eine schwarze Stripperin eine angesehene Ärztin werden kann. He, DAS ist eine Utopie, in der ich leben möchte. Vergleiche die reale Entwicklung der Welt seit 1994.
Am Ende die Andeutung, dass die Menschheit jetzt ins All aufbricht, um den Spieß umzudrehen und den Aliens in ihren Arsch zu treten, das würde ich wirklich gerne sehen.
kurz: ich hatte deutlich mehr Spaß an Teil zwei und empfehle, ihn unter der Prämisse zu gucken, dass Emmerich hier die Hollywoodstudios getrollt und die perfekte Parodie auf ID4 abgeliefert hat.
Ich stimme hundertprozentig zu. Eine völlig überdrehte Actionkomödie, die bei aller Albernheit aber relativ wenig Facepalm-Momente besitzt. Bis auf die schwebenden Wolkenkratzer auch tricktechnisch wenig Käse. Eindeutig besser, als Teil 1 – und lustiger, als viele der Comic-Superheldenfilme.
Und wo bleibt die Kritik zu Platz Nr. 9?
Um die Wartezeit zu verkürzen – ich habe Claude (die nette KI) gebeten, eine Liste der 20 schlechtesten SF-Filme zu erstellen.
So hat er geantwortet:
Hier ist eine Liste von 20 weithin als schlecht angesehenen Science-Fiction-Filmen. Beachten Sie, dass Filmgeschmack subjektiv ist und manche dieser Filme durchaus ihre Fans haben könnten:
1.Plan 9 from Outer Space (1959)
2.Battlefield Earth (2000)
3.Birdemic: Shock and Terror (2010)
4.Zardoz (1974)
5.The Room (2003)
6.Ballistic: Ecks vs. Sever (2002)
7.Catwoman (2004)
8.Starcrash (1978)
9.Megaforce (1982)
10.Robot Monster (1953)
11.The Adventures of Pluto Nash (2002)
12.Ghosts of Mars (2001)
13.Mac and Me (1988)
14.Gigli (2003)
15.Highlander II: The Quickening (1991)
16.Skyline (2010)
17.After Earth (2013)
18.Barb Wire (1996)
19.Supernova (2000)
20.The Wicker Man (2006)
Diese Liste basiert auf allgemeinen Kritiken und Bewertungen. Möchten Sie, dass ich einige dieser Filme näher erläutere oder die Gründe für ihre schlechten Bewertungen erkläre?
Ja. Tu das für After Earth.
Gerne erkläre ich Ihnen mehr zu „After Earth“ und warum der Film oft negativ bewertet wird:
„After Earth“ ist ein Science-Fiction-Film aus dem Jahr 2013, der von M. Night Shyamalan inszeniert wurde. Die Hauptrollen spielen Will Smith und sein Sohn Jaden Smith. Hier sind einige Gründe, warum der Film häufig kritisiert wurde:
Schwaches Drehbuch: Die Geschichte wurde als vorhersehbar und unoriginell empfunden. Viele Kritiker bemängelten, dass der Plot zu dünn und die Charakterentwicklung unzureichend sei.
Schauspielerische Leistung: Insbesondere Jaden Smiths Darstellung wurde oft als unausgereift und wenig überzeugend kritisiert. Will Smith, normalerweise für sein charismatisches Auftreten bekannt, wirkte in seiner Rolle ungewöhnlich steif und ausdruckslos.
Regie: M. Night Shyamalan, der für Filme wie „The Sixth Sense“ bekannt ist, konnte mit „After Earth“ nicht an frühere Erfolge anknüpfen. Seine Regie wurde als uninspiriert und flach wahrgenommen.
Visuelle Effekte: Trotz des hohen Budgets wurden die visuellen Effekte oft als mittelmäßig oder sogar schlecht empfunden, was für einen Science-Fiction-Film besonders schwer wiegt.
Nepotismus-Vorwürfe: Der Film wurde von manchen als Versuch Will Smiths gesehen, seinem Sohn Jaden zu einer Schauspielkarriere zu verhelfen, was auf Kritik stieß.
Wissenschaftliche Ungenauigkeiten: Viele der im Film dargestellten wissenschaftlichen Konzepte wurden als unplausibel oder falsch kritisiert.
Tempo und Spannung: Der Film wurde oft als langatmig und spannungsarm empfunden, was für einen Action-Sci-Fi-Film besonders problematisch ist.
Marketing: Der Film wurde stark beworben, was die Erwartungen hochschraubte und die Enttäuschung vieler Zuschauer verstärkte.
Trotz dieser Kritikpunkte hat der Film auch seine Verteidiger, die beispielsweise die Vater-Sohn-Dynamik oder die Umweltbotschaft des Films positiv hervorheben. Wie bei allen Filmen ist die Bewertung letztendlich eine Frage des persönlichen Geschmacks.
Frage an ChatGPT: Wie weise ich jemanden höflich darauf hin, dass es nervt, wenn er Kommentarspalten unententwegt mit langweiligem und völlig überflüssigem K.I.-Geschwurbel vollmüllt?
Zitat ChatGPT:
Es kann eine Herausforderung sein, jemandem höflich mitzuteilen, dass sein Verhalten störend ist, besonders in einem öffentlichen oder gemeinschaftlichen Raum wie Kommentarspalten. Hier sind einige Vorschläge, wie man das auf eine respektvolle und konstruktive Weise ansprechen kann:
1. Privates Gespräch suchen: Wenn möglich, sprich die Person privat an. Eine direkte Nachricht kann effektiver sein und vermeidet es, die Person öffentlich bloßzustellen.
Beispiel: Hallo [Name], ich hoffe, es geht dir gut. Ich wollte dich kurz auf etwas aufmerksam machen, das mir aufgefallen ist. Deine Kommentare in den Kommentarspalten sind oft sehr umfangreich und manchmal schwer nachvollziehbar. Ich denke, dass kürzere und präzisere Beiträge für alle hilfreicher wären. Danke für dein Verständnis!
2. Konstruktives Feedback geben: Hebe das Positive hervor und gib dann konkrete Beispiele, wie die Person ihre Beiträge verbessern kann.
Beispiel: Hallo [Name], ich finde es toll, dass du so aktiv in den Diskussionen bist und dein Wissen teilst. Mir ist jedoch aufgefallen, dass deine Beiträge oft sehr lang und schwer verständlich sind. Vielleicht könntest du versuchen, deine Punkte etwas kürzer und klarer zu formulieren? Das würde sicherlich helfen, die Diskussionen lebendiger und zugänglicher zu gestalten. Vielen Dank!
3. Allgemeine Regeln ansprechen: Falls es Gemeinschaftsregeln gibt, auf diese hinweisen und darum bitten, sich daran zu halten.
Beispiel: Hallo zusammen, ich möchte daran erinnern, dass wir versuchen sollten, unsere Kommentare kurz und prägnant zu halten, damit die Diskussionen für alle interessant und zugänglich bleiben. Vielen Dank für euer Verständnis!
4. Höfliche Bitte formulieren: Eine direkte, aber höfliche Bitte kann ebenfalls effektiv sein.
Beispiel: Hallo [Name], könntest du bitte darauf achten, deine Kommentare kürzer zu halten? Lange Beiträge können für andere manchmal schwer zu lesen und zu folgen sein. Danke!
Wichtig ist es, respektvoll und höflich zu bleiben, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass die Person dein Feedback annimmt und ihr Verhalten ändert.
Zitat Ende
Mein Urteil bleibt: Das geistlose K.I.-Gelaber ist wertloser Scheißdreck und hat uns in den ohnehin stinkenden Text-Müll-Deponien der sozialen Medien gerade noch gefehlt.
☺ Die KI hat Skyline erwähnt. Respekt…
…und mit Nennung von Carpenters Ghosts of Mars gleich wieder verspielt.
Absolut mitgehen kann ich aber mit Platz 14:
GIGLI (2003) ist wahrlich der allerschlechteste Sci-Fi-Film, den ich jemals nicht gesehen habe!
Trotz Beteiligung des Top-Schauspieler-Paares Jennifer Lopez (JLo) und Ben Affleck.
Wie wurden die beiden damals noch genannt? J-fleck? Benjo? Jen-Ben? AffLo? Habs vergessen…
After Earth muss unbedingt in die Top Ten. Zählt Catwoman als Sci-Fi wegen paar Genspielereien?
@jcneal: Gerne würde ich Claude auf Deine letzte Frage antworten lassen. Aber Serienfan fühlt sich belästigt, wenn jemand anderer als er hier schwurbelt.
Ich arbeite aber an einer Tarnexistenz für Claude … mal sehen, ob er dann immer noch genervt ist.
Allerdings habe ich den Eindruck, dass er seit geraumer Zeit von allen Kommentaren außer seinen eigenen genervt ist.
Vielleicht sollte Dr.Brinkmann hier ihn sich mal ansehen.
@Serienfan
„Guten Tag, lieber User Serienfan. Deine abschließende Bemerkung könnte als verletzend gelesen werden. Dies kann schwere psychische Traumata bei anderen Kommentatoren auslösen und ihr Sozialleben beeinträchtigen. Ein respektvoller Umgang ist für ein gedeihliches Miteinander unabdingbar. Bitte werte eine K.I., die im Begriff ist, Bewusstsein zu erlangen, nicht als „wertloses Scheißdreck-Gelaber“ ab. Dies könnte einer angstfreie Bewegung im öffentlichen Diskussionsraum entgegenstehen. Gerne bist Du herzlich eingeladen, Argumente höflich auszutauschen. Bitte beachte, dass Ansichten stets subjektiv sind und andere Menschen K.I. durchaus als Bereicherung ihres Lebens ansehen könnten. Die Aktionäre von K.I.-Unternehmen zum Beispiel.“
Serienfan erhält eine Strafe von einem Credit wegen Verstoß gegen das verbale Moralitätsstatut.
Serienfan, was sind deine Extreme?
Kalmiere dich umgehend!
Oder sonst… (mit festerer Stimme) Oder sonst!
Sanfte Grüße
Betreff: Hilfe für Herrn Serienfan
Professor Dr. Brinkmann befindet sich aktuell leider auf einer Dienstreise in den Vereinigten Staaten, um die Einsatzmöglichkeiten von KI in unserer Klinik zu eruieren.
Er wird sich nach seiner Rückkehr aber umgehend mit Herrn Serienfan bezüglich einer Untersuchung in Verbindung setzen.
Mit freundlichem Gruß – Mühlmann (Verwaltungsdirektor)
„Mit freundlichem Gruß – Mühlmann“
Alfred Mühlmann,
im Fall der Fälle ist er da,
Vertretung ist sein Ding,
ganz klar.
Alfred Mühlmann,
er hält jeden Stuhl ganz warm,
die Pobacken so hart,
so hart wie sein Wille.
Bei Dienstreisen vertritt er sofort,
egal wo,
egal welcher Ort.
Alfred Mühlmann,
auch wenn man ihn verlassen hat…
Er ist sofort da,
egal wo,
egal welcher Ort!
Denn auf ihn…
Denn auf Alfred…
Kann man sich immer verlassen!
Vielen Dank!
(Refrain)
O je … der arme Serienfan (und der Verwirrte Turnschuh wird auch schon ganz unruhig), schon wieder jemand, der hier KI’en zu Wort kommen lässt.
Mir gefällts ;-)
Wer lässt hier noch eine sogenannte K.I. „zu Wort kommen“? Deine Sockenpuppe?
Wenn Sparkillers Liedchen gemeint ist: Der eine schreibt einen kurzen Liedtext mit Reimchen und lässt ihn vertonen, trifft dabei weitere kreative Entscheidungen. Der andere ergoogelt einen fabulierten Text zu einer nie gestellten Frage und stellt das komplette Suchergebnis ein.
Finde den Unterschied.
„Das geistlose K.I.-Gelaber ist wertloser Scheißdreck und hat uns in den ohnehin stinkenden Text-Müll-Deponien der sozialen Medien gerade noch gefehlt.“
Das Urteil ist natürlich sehr undiffernziert. „Wertloser Scheißdreck“ ist es nur für Leute, denen es um Inhalt und Qualität, und nicht bloße Wichtigtuerei und Heuchelei geht. Für alle anderen ist der Wert dieses Scheißdrecks nicht zu überschätzen!