Film- und Serienkritiken

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V wie… Vantastic Metropolis

metro-klein1.jpgIn unserer Reihe „SF, bunt verquirlt“ begrüßen wir heute 3 neue Reviews zu recht unterschiedlichen Vertretern des Genres. Metropolis, V wie Vendetta und Fantastic Four – Rise of the Silver Surfer werden hier endlich mal so richtig durch den Äther-Kakao gezogen. Wir klären unter anderem, ob der letzte große deutsche SF-Film auch heute noch klasse ist, oder ob mein Opa damals – nach dem Ansehen – völlig zu Recht nach Stalingrad ausgewandert ist! Lustigerweise entstand aber auch der neue „Fantastic Four“-Film mittels einer urdeutschen Filmfirma, nämlich „Constantin“. Da möchte man den Film glatt mit den Worten „Der Surfer von der letzten Bank“ ankündigen…

Metropolis

1927: nach der Aufhebung eines Redeverbotes spricht Adolf Hitler erstmals wieder öffentlich. In 3 Jahren werden die beiden Teile von „Mein Kampf“ in einer Ausgabe zusammengefasst werden… (damals noch nicht bei Amazon) Im Oktober des selben Jahres sollte dann der Tonfilm erfunden werden (nicht von Hitler).

Man muss sich einfach mal vor Augen führen, wie unglaublich alt dieser Film ist, um zu verstehen, wie revolutionär er damals war. Und wieso er auch noch heute… – total langweilig ist.

Aber fangen wir beim Positiven an: Dieser Film hat tolle Tricks und ist so aufwändig, dass man auch heute noch ein kleines bisschen staunen kann, was hier an Kulissen und Gerätschaften aufgefahren wurde. Und 6 bis 7 Millionen Reichsmark Produktionskosten waren damals eine Menge Schotter, auch wenn die Massenszenen mit billigen Arbeitslosen gedreht werden konnten (Wirtschaftskrise!), die für den Film auch schon mal tagelang in kaltem Wasser stehen mussten… Aber wenigstens musste man dank des Rachen- und Nasenauswurfs der kollektiven Grippetruppe dann nicht ständig neues Wasser nachlaufen lassen.

Besonders freundlich soll es am Set generell nicht zugegangen sein und irgendwie stört dieses Wissen auch nachträglich die (flache) Botschaft des Films: „Ja, Herr Produzent! Der Kern meines Filmes ist: Arbeiter und Intellektuelle, so vertragt Euch doch! Die Komparsen? Da müssen wir nur noch 50 Stück zusammen treiben und kahl scheren, kein Grund zur Sorge…“

Und natürlich ist die Erzählart heute nicht mehr zeitgemäß. Da reicht es auch nicht mehr, milde nickend auf den Zeitstrahl zu weisen und sich in seine Oma zu versetzen – oder vielmehr: DEREN Mutter – um den Film als zeitloses Stück Bombastunterhaltung zu sehen. Ich fand den ganzen Käse streckenweise sehr ermüdend, teilweise an der Grenze zur leer gefutterten Aspirinverpackung: Je nach Schnittfassung ist der Film bis zu 2 Stunden lang, wobei hier jede Einstellung mindestens dreimal so lange dauert, wie sie es heute wäre.

So kommt man gar nicht umhin, sich währenddessen Brote zu schmieren, aus dem Fenster zu schauen oder die Maserung seiner Fußnägel näher zu untersuchen… Wenn man dann wieder auf den Fernseher hoch blickt, wird der tuntige Irre, der den Hauptcharakter mimt, sowieso noch armefuchtelnd und torkelnd waagerecht durch das Bild fallen, um seiner Verzweiflung über die politischen Verhältnisse Ausdruck zu verleihen.

„Harrr! Sie lebt! Sieh sie Dir nur an, wie sie sie sich windet und zuckt!“ – „Ich sehe, dass sie lebt, Du Penner. Was sollte deine rechte Hand auch sonst so machen? Erzähl mir lieber, wer der Schrotthaufen hinter Dir ist! Für eine ordentliche deutsche Frau sieht mir ihre Stillfähigkeit aber doch sehr eingeschränkt aus!“ – Willkommen bei Graf Krankenstein: Wieso im ganzen Film immer wieder mal der jüdische Stern im Hintergrund zu sehen ist, könnte mir vielleicht mal jemand erklären. In der Tora steht doch gar nichts von Robotern, oder?

Klar: Damals wurden einem die Dialoge noch über Texttafeln erklärt. Damit die Zuschauer sich aber nicht blind, wirr und nationalsozialistisch lesen mussten, wurde so viel Handlung in die Gestik gepackt, wie nur irgend möglich. Dass es aber auch etwas WENIGER epileptisch und schwul-balzerisch gegangen wäre (sieht an manchen Stellen so aus, als wolle er andere männliche Figuren abknutschen, so nah kommt die Schnute), beweisen die anderen Figuren, die allesamt NICHT die vollen Zappelphillip-Gene abbekommen haben… – Vom verrückten Professor vielleicht abgesehen, der in einer Szene des Filmes gefühlte 5 Minuten hinter Maria her läuft, während sie verschreckt die Arme vor die Null-Brust reißt, weil der Böse seine Taschenlampe schwenken lässt wie ein 15-Jähriger sein Fotohandy.

Und auch die zu erbringende Arbeit der Unterjochten reizt zum beidseitigen Schenkelklopfen. Zwar sollen die merkwürdigen Handlungen (= an einer gigantischen Uhr herumdrehen, je nachdem, wo die Glühbirnen gerade aufleuchten) die Grausamkeit der Arbeit demonstrieren, jedoch ist dieser Blödsinn aus heutiger Sicht nicht mehr zu verstehen. Was wird da nachjustiert? Wenn da eine elektronische Schaltung Glühbirnen aufleuchten lassen kann, müsste eine andere auch gleichzeitig die albernen Riesenzeiger ersetzen können. – Aber damals damals kannte man natürlich noch keine Computer, oder sah eine Glühbirne schon als gehobene Variante des „1-0-1-Spielchens“ an.

„Wie? Schon Fünf nach Zwei und immer noch kein Signal für die Mittagspause?“ – „Sorry, Arbeiter Nummer 1.229. Wir dachten, Du zeigst die Nachtzeit!“ – mit gleich DREI großen Zeigern ist das Ablesen der Uhr auch eher was für die Intellektuellen, oben, beim Tageslicht. Dennoch bemüht sich dieser Mann gar sehr, und das alles nur wegen der „Aufstiegsmöglichkeiten“. Die will hier nämlich keiner, weil sie ausschließlich daran bestehen, eine Treppe hochgescheucht und in einen Loch geworfen zu werden.

Und dass alle Probleme des Films dadurch gelöst werden können, indem der „Mittler“ (Hauptdarsteller) das „Herz“ (Arbeiter) und das „Hirn“ (Intellektuelle) zu einem Handschlag nötigt, halte ich auch im Jahre 1927 für eine gewagt einfache These. Aber Marx hätt’s sicher gemocht…

Nervig auch, dass 25% des Filmmaterials verschollen sind und daher mitten im langsamsten, voranschleichenden Film plötzlich eine Texttafel die Handlung nach vorne treiben muss: „Total spannender Kampf im Haus vom Dings!“, wobei man immer genau HIER das Gefühl hat, etwas Spannendes verpasst zu haben… Nichts verpasst hat man hingegen mit dem Hauptcharakter des Filmes: Wieso er den ganzen Scheiß für die Liebe auf sich nimmt, war mir mit dem doofen und hässlichen Bauernmädel vom Beginn einfach nicht gut genug erklärt worden… Hätten die damals nicht die Großmutter von Cameron Diaz oder Jennifer Aniston auftreiben können?

Fazit: Wie sagte es eine der damaligen Pressestimmen doch so passend, als der Film floppte:

„Nimm zehn Tonnen Grausen, gieße ein Zehntel Sentimentalität darüber, koche es mit sozialem Empfinden auf und würze es mit Mystik nach Bedarf; verrühre das Ganze mit Mark (sieben Millionen) und du erhältst einen prima Kolossalfilm.“ (Simplicissimus Nr. 44/1927)

Trotz Kultstatus und gelebter Geschichtsstunde ist das Zusehen hier tatsächlich hochgradig anstrengend. Zwei Stunden klassische Musik, kaum vorhandene Dialoge und eine laaaaangsame Entwicklung der Handlung sind eben nur was für die ganz Abgebrühten unter uns. – Jetzt weiß ich auch endlich, warum Hitler seine Mannen „Hart wie Kruppstahl“ haben wollte.


Fantastic Four – Rise of the Silver Surfer

Fantastic Four – Die Superheldentruppe für Menschen im Lebensabschnitt zwischen Kaiserschnitt und Kindergarten… Die affigsten und oberflächlichsten Weltenretter aller Zeiten sind also zurück, um wilde Partys zu feiern, sich anhimmeln zu lassen und jedem Paparazzi das Gesicht freiwillig in die Kamera zu strecken. – Schließlich ist es für einen Gummimenschen einfacher, seinen Hals auf 10 Meter zu verlängern, als den Fotograf das Teleobjektiv verwenden zu lassen.

Eine unsympathische Truppe, fürwahr. Auch wenn sie ab und zu über Meteoriten und den Urknall referieren, wirken sie doch wie 15-Jährige, die Juckpulver werfend auf ihre große Knatter-Chance beim Schulball warten. Eine furchtbar pubertäre Deppentruppe mit dem Witz und dem Charme eines Aushilfsyuppies. Jede Minute erwartet man, irgendein Handylogo in Großaufnahme in die Pupille gerieben zu bekommen, oder „Mister Phantastic“ (Schlimm! Der heißt wirklich so!) eine Coladose wegstellen zu sehen: „Aaaaaah! Fresh Coke for cool people!“ – *Zähne blinken lass*

Der Humor erinnert dabei erschreckend an deutsches Unterschichtenfernsehen. Wenn zum Beispiel „Das Ding“ am Tresen einen äußerst behaarten Sitznachbarn anrülpst und dessen Locken das Flattern beginnen, ist der Fremdschämfaktor bereits im hitverdächtigen Wertungsbereich. Und wenn erwachsene Männer buchstäblich(!) weiche Knie bekommen, weil sie gleich heiraten werden, ist das auch mit den Gummigenen von Herrn Phantastisch humoristisch nicht zu entschuldigen! – fast erwartete ich, gleich den deutschen „Klomedian“ Tom Gerhard um die Ecke lugen zu sehen: „Hey, Leude. Huaha. Ich bins, huhua! Geht die Party gleich los, geht sie?! – Mööööpse, Huarrhaargl!“

Die Liste an inhaltlichen Schwachsinn – selbst für Seppel… äh, SUPERheldenfilme – ist schier endlos: London wird nicht evakuiert, obwohl klar ist, dass dort ein riesiger Krater entstehen wird, in ein paar Stunden wird mal eben ein Tachyonen-Dingsda gebaut, neuerdings kann man von der Erde aus sehen, welchen Planeten jegliches Leben genommen wurde, der Menschheit fällt nichts Dümmeres ein, als dem bösen „Doom“ zu vertrauen, das Militär macht wie üblich einen Fehler nach dem anderen, und, und, und… Für so viel hirnverbrannten Schwachsinn (kokelt die „Fackel“ etwa auch von innen?) muss man sich normalerweise gleich drei Heldenstreifen ansehen!

„Verdammt, die Computerpolizei hat mich nun doch gefunden!“ – „Bleiben sie stehen, Sir! Ihr Grafikeffekt wurde als altbackene Scheiße identifiziert!“ – Konzeptfrage: Ursprünglich sollte dieser Typ ein goldener Skateboardfahrer oder auch ein Skispringer aus Kupfer sein. Man entschied sich dann allerdings für diese Variante hier, da diese bei Testvorführungen am erfolgreichsten war. So gab es keinen Guantanamo-Häftling, der sich nach einer Dauerberieselung mit dem Mist nicht als Terrorist outete…

Und dann dieser silbrige Surfer! Dieser unpersönliche wie uninteressante Metalleffekt mit dem unbewegten „Hallo, hier spricht Deine CGI-Workstation“-Gesicht. Gut, mag sein, dass es daran liegt, dass normale Menschen nicht in Quecksilber zu duschen pflegen und entsprechende Wesen daher IMMER künstlich aussehen. Viel besser als im Asbach-Schätzchen „Terminator 2“ sieht das Ganze aber definitiv nicht aus. Geschweige denn, dass man sich als normaler Mensch mit einer fliegenden Alufelge identifizieren kann, die auf einem Surfbrett um die Erde düst. Dann nehme ich doch lieber einen amüsanten Kerl im Hühnerkostüm, wenn’s Recht ist…

Das Ende kommt knallig, aber völlig ohne Ideen. „Lasst uns die Kräfte vereinen“, hört man die Power Rangers mit den deutschen Fördergeldern fast rufen, bevor wieder einige Hochhäusern rissig gekloppt werden und der riesige Weltraumstrudel ordentlich was auf den „Off“-Schalter bekommt.

Fazit: Nicht trashig genug, um amüsant zu sein, und nicht tiefgründig genug, um auch nur einem Klischee auszuweichen. Wie cineastische Geisterfahrer rasen die bestätigten Vorahnungen über den weiteren Filmverlauf auf den Zuschauer zu, der nichts weiter tun kann, als ab und zu die Hupe (in Form der Pause-Taste am DVD-Player) durchzudrücken. „Spiderman 3“ ist gegen diesen Blitzdurchfall (88 Minuten, mit Abspann) pures Gold. – Bitte keine Fortsetzungen mehr!


V wie Vendetta

Schön! Die Marx… nein: Matrix-Brothers, die Wacholwskis, können es ja doch noch!

Dieser Film kratzt nur entfernt am Mainstream und am kursierenden Superheldenblödsinn. Er ist nicht platt, visuell hervorragend gefilmt, enthält dabei aber kaum Action oder Effekte. – Die eh überflüssig so wären wie Sylvesterraketen an Heilig Abend.

Er biedert sich nicht mit billigen Enthüllungen an und verzichtet sogar darauf, das verbrannte Gesicht des entstellten Widerstandskämpfers in die Kamera zu halten. – Das ist cool! Und das ist auch gut so… Schließlich wissen wir alle, wie Brathähnchen aussehen. Und auf die pathetische Einstellung, in der das Weibchen den guten V trotz seiner Hässlichkeit abknutscht – Disneys „Die Schöne und der Terrorist“ – habe ich hier sehr gerne verzichtet…

V muss nicht, wie andere Superhelden, komplett beleuchtet werden. Nur ein ganz kleines bisschen. Er hat keine erkennbare Schwäche, aber auch keine Stärke, die sogar das Musikantenstadl wegrocken würde. Wir wissen nicht, ob er Durchfall, Angst im Dunkeln oder doofe Ohren hat. Und wir WOLLEN es nach Spiderman & Co. eigentlich auch nicht mehr hören, die ewigen Triefaugen-Storys von toten Eltern, Suchterkrankungen und verschmähten Liebesbekundungen.

V ist jeder von uns, der sich gegen ein Unrechtsregime auflehnt (Hier in Großbritannien in einer wohl nahen Zukunft). V ist die Macht der Massen, der Stauffenberg beim Hitler-Meeting, derjenige, der ein entfernter Verwandter seines eigenen Henkers sein könnte. V ist der clevere Brillenschlumpf und der psychopathische Lex Luther in einer Person. Kurzum: Ich finde V einfach vantastisch! „Eine Idee hat kein Gesicht“ sagt er mehrfach, und damit hat er durchaus Recht. – Nur hätte mir das mal jemand VOR meinem Dreh von „Sol Faktor 2“ sagen sollen…

Von daher ist es auch Okay, wenn V gelegentlich mehr Geld, Glück, Platz und organisatorisches Talent besitzt, als es realistisch ist. So lässt er in einer Schlüsselszene beispielsweise gleich mehrere Hundertausend seiner Masken über die Post zustellen. – Da muss man sich direkt zwingen, sich nicht vorzustellen, wie er den ganzen Krempel am Postschalter abgegeben hat, noch dazu in einem autoritären Regime: „Ja, 400 Tonnen, bitte an jeden Haushalt verteilen. Steht draußen vor der Tür. Absender? Egal. Die 3 Koffer mit dem Geld für die Portokosten habe ich in ihnen neben den Schirmständer im Vorraum gestellt. – Mein Gesicht? Was soll damit sein?“

„So, mein lieber Herr Diktator. JETZT reden wir beide noch mal ganz in Ruhe über die Sache mit der Pendlerpauschale!“ – V wie… vanatisch: Diktatoren hat der V überhaupt nicht gern!Vor allem dieses blöde Klischee mit dem bärtigen Unterdrücker macht ihn regelrecht rasend! Dafür wird jetzt auch gleich zurück gedrückt! Am besten noch mal auf die Stirn. Die ist, bis auf leichte Verschleißerscheinungen in solchen Filmen, schließlich noch in eine sehr guten Zustand!

Diese und einige andere Seltsamkeiten sind natürlich völliger Blödsinn und hätten den Film fast auf wenig aufmerksamkeitserregende 4 Punkte herunter gezerrt. Allein Vs blindes Vertrauen darin, dass seine Widersacher am Ende immer hübsch in den kugelsichere Weste, und nicht einfach in die alberne Faschingsmaske schießen würden, kann man wohl nur damit rechtfertigen, dass er in den letzten 10 Jahren jeden Tag 24 Stunden in der Kirche war… Und geistig ganz taufrisch wirken seine Widersacher auch nicht immer. Da hätte man z.B. gleich drauf kommen können, dass V sich als stadtbekannter Bettler verkleidet hat, dessen Leiche zuuuufällig am nächsten Tag gefunden wird.

Und weshalb V wusste, dass der einsame Chefermittler am Ende eine Entscheidung treffen musste (schließlich konnte er nicht wissen, das dieser ihn wirklich zufällig findet), diese Auflösung wird wohl auf ewig ein geschütztes Unterprogramm in der Matrix sein…

„V wie Vendetta“ ist einer jener Kinofilme, die schon vor ihrem Start in der zweiten Reihe stehen und neben Mainstream-Käse wie „Fluch der Karibik“ mächtig abstinken. Bis man Monate später dann beide Leih-DVDs nebeneinander auf der Glotze liegen hat und man sich fragt, welcher Esel einem damals im Cinestar, -plex oder -max eigentlich geritten hat…

Gerade das Thema „Wie wehre ich mich gegen ein Unrechtsregime“ ist nach Birma und Tibet wieder frisch wie nie. Und ist es wirklich sooo unwahrscheinlich, dass eines Tages Homosexuelle brutal verfolgt oder die Besitzer eines Koran-Büchleins hingerichtet werden? – Für den durchaus intellektuellen Unterbau und der erfrischend sparsamen Heldenverehrung MUSS es bei allen Logikfehlern einfach 5 Ohren für diesen Film geben. – Widerstandszelle ist zwecklos!

Fazit: Viel Vantasie und visionäre Verwicklungen vür so einen vernachlässigten Vilm! Von daher vällt es mir nicht schwer, meine volle Verehrung in vantastische vünf Vulkanierohren zu vlanzen!

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Artikel

von Klapowski am 13.06.08 in All-Gemeines

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Kommentare (4)

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  1. Hiramas sagt:

    V wie Vedetta is wirklich ein klasse Film. Allein die Szene wo er zu klassischer Musik alte, protzende Gebäude in die Luft jagt. Oder die Szene von dem Komiker, der dann wegen des Korans hingerichtet wird.
    Aber allein die Idee das ganze auf einen echten Widerstandskämpfer (guy fakwes eben) zu beziehen und das mit der Maske zu verdeutlichen ist genial. Aber es ist schonmal gut, das die Wachkowskis in diesem Falle keine Fortsetzung drehen können. Denn die gehen ja bekanntlich in die Hose.
    Aber zum Schluss nochmal ein Lob an den werten V aka Hugo Weaver aka Agent Smith aka Elrond. Auch wenn nicht viel Mimik dazugehörte, eine wirklich tolle Darstellung die mal wieder zeigt was der gute alte Anzug und Ringträger alles draufhat.
    In diesem Sinne

    Remember, remember the fith of November

  2. DJ Doena sagt:

    Dazu muss man den Film natürlich auf englisch gesehen haben, denn sonst bleibt von Hugo ja nicht viel übrig.

    Der Komiker der da hingerichtet wurde, war übrigens Stephen Fry, der alle englischen Hörbücher von „Harry Potter“ gesprochen hat.

    Ironisch an V for Vendetta fand ich auch, dass John Hurt hier den Oberbösewicht spielt, während er in „1984“ noch der Gute war.

  3. Hiramas sagt:

    grundvoraussetzung wie ich meine.
    Deutsche synchro kommt mir nur noch in ausnahmefällen an die ohren.

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