Das Newsecho
Auf ST-Fanseiten wimmelt es schier vor Reißermeldungen: „TNG, Season 7 jetzt bei Amazon! / Sensation! Deutscher Synchronsprecher trinkt Coca-Cola! / Neues Janeway-Gewinnspiel auf OSTFC.de!“ – Ein handfester Grund, warum ich mindestens 5 mal im Jahr andere Trekseiten aufsuche… Warum also nicht auch mal ST-E.de am Rad drehen lassen?
In der Vergangenheit hinkte unsere Seite oftmals den aktuellen Newsmeldungen gnadenlos hinterher! Stewart hatte Schluckauf, Ryan warb für Muttermilch, Braga war einfach nur da und WIR spulten jede Woche das Standardprogramm aus Dampfhammer, Doppelhammer und Minihammer ab… Ich erwäge daher ernsthaft, damit SCHLUSS zu machen und in unregelmäßigen Abständen all die Newsmeldungen der GROßEN und ERFOLGREICHEN ST-Seiten zu kopieren und vor allem zu kommentieren…
Andere Seiten halten sich schließlich seit Jahren an der Spitze, indem sie jede Newsmeldung mit „Quelle: trekonline.de“ beginnen und den Flachbrettscanner auf ihren Monitor drücken, um die Texte später zu „relaunchen“ und mit „Zitatfreiheit §“ zu etikettieren…
Los geht`s:
14.01.02, Quelle: Trekonline.de
Das Finale der 1. Staffel „Shockwave Part I“ durfte ein Nomierung für die besten Spezialeffekte in einer Serie einstreichen. (…) Eine weitere Nominierung bekam die Episode „Dead Stop“ für die besten Miniaturen in einem Fernsehprogramm, einer Werbung oder in einem Musikvideo. (…)
Klapowski klagt:
Irgendwie wirken solche Nominierungen doch immer recht beliebig… Ob nun die Schockwelle in „Shockwave“ oder der Plasmasturm in „Catwalk“ die schöner zurechtgekämmten Pixelausläufer haben, daran scheiden sich bei mir ebenso die Lebensgeister wie zwischen dem verschnupften Otriven(?)-Elefanten aus der TV-Werbung und den kleinen „Plus“-Preisen mit der Ultraschall-Sychronisation.
Wobei ich eine tanzende Reklame-Kuh mit speziell entwickelter Euter-Engine für durchaus aufwändiger halte als leblose Shuttles oder gar Partikeleffekte, die nicht mal einen Super Mario hinterm Gamecube hervorlocken. Wer naturalistischen Rauch in einer Serie benötigt, möge bei einer Testfahrt mit Klapowskis Klappermobil einfach eine Kamera zum Heck heraushalten.
Mit der Nominierung für die besten Miniaturen in „Dead Stop“ bin ich hingegen vollkommen einverstanden! Die Dinger waren ja wirklich klein. – Ich weiß bis heute nicht, was die Nominatoren zwischen weißen Bistrotischen und LCD-Bildschirmen entdeckt zu haben glauben… Ich bin ja eher für eine Unbenennung in „Die besten Modelle“, allein schon, um der wandelnden Ausstrahlungswüste T`Pol einen `reinzuwürgen…
15.01.02, Quelle: Trekonline.de
In Großbritannien fielen die Einnahmen für den 10. Star Trek- Film „Nemesis“ bereits am zweiten Wochenende nach der Veröffentlichung auf 59% der Einnahmen des ersten Wochenendes ab. Zwar ist diese Rate genauso hoch wie bei Star Trek IX: „Der Aufstand“, doch spielte dieser Film bereits am ersten Ausstrahlungswochenende 29% mehr ein, als es bei „Nemesis“ der Fall war. (…) Im Vergleich: „Der Aufstand“ fiel erst in der dritten Woche auf den selben Platz, und auch erst nachdem er zwei Wochen die Spitze auf Platz 1 hatte verteidigen können. Dafür ist die Anzahl der Kinos, die Star Trek X zur Zeit zeigen nur von 426 auf 424 heruntergegangen.
Klapowski krampft:
Die Einschaltquoten von www.st-enterprise.de erreichten im Oktober 2001 eine Rekordeinschaltquote in Höhe von 42.000 Aufrufen. Zwei Monate später lagen die Aufrufe aufgrund eines Webseitenabsturzes bei fast Null. Das waren fast 42.000 Aufrufe weniger als noch 2 Monate zuvor! Das sind fast 100%.
Zum Vergleich: Im Jahr 2002 reduzierte sich die Zahl der verbleibenden Kalendertage innerhalb von 365 Tagen ebenfalls um 100%, benötigte dafür aber eine rund 6 mal längere Zeitspanne! Zum Vergleich: Kurz vor der Einführung des neuen ST-E.de-Newssystems hatten sich die Ladezeiten der Seite gegenüber eines uns unbekannten Zeitpunkts (Die Logik legt nahe, dass es ihn bei der gemächlichen Erstkonstruktion der Seite gegeben haben muss) ebenfalls versechsfacht. Zum Vergleich: …
18.01.02, Quelle: Trekonline.de
In der Enterprise-Episode `The Crossing` nähert sich der NX-01 ein unbekanntes, außerirdisches Raumschiff. Die Wesen, die es steuern, kommen wenig später an Bord und übernehmen die Körper einiger Crewmitglieder, um selbst die Erfahrung einer solchen Existenz zu machen. Obwohl den Offizieren selbst bei dieser Prozedur nichts Ernstliches geschieht, ist Captain Archer nicht sicher, ob er diesen Fremden, die von sich behaupten, nur Forscher zu sein, vertrauen kann. Die Situation gerät außer Kontrolle …
Klapowski kümmert`s:
Was Trek-Crews brauchen, ist kein Counceller, sondern ein Exorzist. So oft waren schon fremde Energiewesen in unsere Helden gefahren, dass die Seele mit Bremsspuren gepflastert sein müsste. Noch dazu klingt diese erste Zusammenfassung wie ein 1-zu-1-Remake der TOS-Folge „Geist sucht Körper“ und lässt inzwischen vermuten, dass die ENT-Autoren eine erbärmliche Kindheit hinter sich hatten: „Mama, Mama! Die anderen Jungs aus der Klasse entwickeln gerade KREATIVITÄT! Kann ich das auch haben?? Bittööö!“ – „Nichts da, für Schweinkram und Markenklamotten haben wir nichts übrig! Und jetzt ab in die Kryostasekammer, du musst 2002 früh aufstehen!“
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